Fortschritt dank neuer Gesichter

Dr. Christine Ruffert ist neue Innovationsmanagerin am Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus – iCampus. Sie studierte an der Leibniz Universität Hannover Physik (Diplom) und ist seit knapp fünf Jahren am Fraunhofer IPMS Institut für Photonische Mikrosysteme in der Abteilung Monolithische Aktor- und Sensorsysteme als Gruppenleiterin tätig.

Wir haben Frau Dr. Christine Ruffert drei Fragen zum iCampus Cottbus gestellt, um mehr über SIe zu erfahren:

Wieso ist der iCampus für Sie interessant und welche Chancen sehen Sie im Porjekt?
Mich reizt am iCampus vor allem die Themenvielfalt und die damit verbundenen Chancen für die lokalen KMU, aber auch Forschungseinrichtungen im Hinblick auf mögliche Kooperationen und Verwertungen.
Ich persönlich sehe eine Riesenchance darin, mit diesem „Leuchtturmprojekt“ der traditionellen Kohleregion Lausitz zu zeigen: Es kommt etwas nach der Kohle, dass langfristig jungen Generationen einen neuen Arbeitsmarkt bietet, der spannend und vielversprechend zugleich ist und dabei einzigartig in der Bundesrepublik.

Was möchten Sie als Innovationsmanagerin beim iCampus Cottbus erreichen und welche Stärken bringen Sie ein?
Ich möchte die Akteure zusammenbringen, das bestehende Netzwerk stärken und erweitern und die Außenwahrnehmung vertiefen. Ein guter Ansatz ist unsere Präsenzauftaktveranstaltung für Projektphase II am 15. Juni 2022 mit prominenten Gästen aus Politik und Wissenschaft.
Als persönliche Stärken sehe ich mein offenes, interessiertes und begeisterungsfähiges Wesen, die Fähigkeit, nicht nur hin- sondern auch zuzuhören und meine Kommunikationsfreudigkeit. Daneben bringe ein Netzwerk aus meinen fast 20 Jahren Tätigkeit in der Wissenschaft mit, das dem iCampus zugutekommt.

Auf was freuen Sie sich besonders bei meinem Mitwirken am iCampus Cottbus?
Auf immer wieder neue Herausforderungen, die bunte Mischung an fachlichen Themen und beteiligten hochkarätigen Institutionen und gemeinsam etwas Großartiges und Einmaliges zu schaffen, das nachhaltig positive Auswirkungen auf die Region hat.